| Osterfahrt nach Châteauvert 2011 |
In den Osterferien ging es diesmal für 10 Tage nach Chateauvert in Südfrankreich.
Wir waren 17 Kids, Stützis und Wolpis plus unsere Trainer.
Die Hin - und Rückfahrt war sehr lang und anstrengend, da es ausgerechnet an diesen beiden Tagen sehr warm war. Trotz alledem hatten wir viel Spaß.
In Châteauvert waren wir, wie es sich für eine richtige Klettergruppe gehört, sehr oft klettern. Aber wir haben auch andere Dinge gemacht:
Nachdem einige Wolpis an einer sehr schwierige Mehrseillängenroute (3c+) geübt hatten, hatten wir an einem Tag eine geniale Idee: Obwohl es in der Ferne blitzte und donnerte, wollten wir in einem etwas schlammigen See baden gehen. Das taten wir dann auch.
An einem anderen Tag seilten wir uns im Trockencanyon " cascade des pirates" direkt über das Mittelmeer ab. Um zur Abseilstelle zu gelangen, mussten wir uns vorher durch fast undurchdringliches Gebüsch kämpfen. Soweit ich richtig gezählt hab, haben es aber alle geschafft.
Da wir uns eines Tages nicht entscheiden konnten, was wir von den vielen möglichen Tagesaktionen machen sollten, und auch, weil wir so viele waren, teilten wir uns in drei Gruppen auf: Die einen gingen klettern, die anderen blieben am Campingplatz (was sie dort gemacht haben weiß ich nicht genau) und wir übrigen fuhren zur tiefsten Schlucht Europas, dem Canyon du Verdon. Dort wanderten wir erst in die Schlucht hinein, folgten unten dem Fluss und genossen die geniale Aussicht. Am Schluss mussten wir natürlich wieder nach oben, diesmal mit einer Art Klettersteig, der aber leicht rutschig war, weil leider der vorausgesagte Regen wirklich kam.
Am vorletzten Tag besichtigten wir eine total irre Stadt. Sie war in früherer Zeit in den Tuffstein über dem heutigen Ort Cotigniac als Versteck direkt in den Fels gegraben worden.
Nach einem allerletzten Klettertag (trotzdem es bisschen regnete) fuhren wir am Samstag heim, und sind alle gesund und munter aber sehr müde Nachts wieder zu Hause angekommen.
Lisa - Tamara Grob