Wochenende März 2010 |
Am Samstag trafen wir uns alle vor Ferdl` s und Ingrid`s Haus.
Nachdem alle angekommen waren, besprachen wir die wichtigsten Sachen, und spielten dann ein Spiel, bei dem man in einer bestimmten Zeit verdeckte, durcheinander aufgelegte Karten mit Zahlen der Reihe nach ordnen musste.
Allerdings durfte immer nur eine Person im Raum sein und man durfte nicht miteinander reden.
Nachdem wir das geschafft hatten, machten wir Kinder alleine einen Geocache in der Altstadt von Friedberg: Dabei mussten wir per GPS immer verschiedene Orte suchen um dort Hinweise auf den nächsten Ort zu erhalten.
Außerdem hatten wir einen Hinweiszettel auf dem stand wo man die fehlenden Zahlen suchen musste.
Es war ganz schön anstrengend, ständig die Treppen und Berge rauf und runter zu laufen. Als wir einmal nicht weiterkamen, setzten wir unseren Telefonjoker bei Ferdl. Schließlich hatten wir es geschafft, doch in der Kiste, aus der man Sachen austauschen konnte, (normalerweise z.B. kleine Figuren) war nur Gammel.
Nachdem wir zurück im Haus Brotzeit gemacht hatten, fuhren wir nach Ingolstadt ins Schwimmbad Wonnemar. Dort gab es vier Rutschen, zwei steile, eine Reifenrutsche und eine stockdunkle. Nachdem uns die zu langweilig geworden waren, gingen wir ins Außenbecken. Dort war auch Ferdl. Er hat sich sicherlich gewünscht, er wäre dort nicht gewesen, denn nun begannen wir ihn zu tauchen!! Nachdem er sich nach einem harten Kampf ergeben hatte, machten wir dasselbe mit Jungs gegen Mädchen (fünf Jungs, zwei Mädchen).
Schließlich fuhren wir zurück, und es gab Spagetti zum Abendessen. Danach fuhren wir, diesmal mit Taschenlampen ausgerüstet los, um einen weiteren Geocache zu machen. Es war eigentlich ziemlich einfach, bis auf ein paar Aufgaben, wo wir dann teilweise recht lange suchen mussten, um etwas zu finden. Schließlich fanden wir aber die Kiste und tauschten einige Sachen ein. Da Schnee lag, liefen wir nun kreuz und quer durch die Gegend, um unsere Spuren zu verwischen und andere Sucher zu verwirren. Dann gingen wir zum Auto und fuhren zurück. Da es schon Mitternacht war, gingen wir müde schlafen.
Am nächsten Morgen gab es ein ausgedehntes Frühstück. Dann machten wir uns mit Kletterzeug und Brotzeit auf nach Ingolstadt in die Kletterhalle. Jeder bekam dort eine Aufgabe, was er klettern sollte. Alle probierten ihr Projekt ein paar Mal, aber ich glaube, dass es niemand geschafft hat. Als uns das zu blöd wurde, gingen wir zur Boulderburg. Dort spielten wir Fangus, was ziemlich lustig war, da man sich an Seilen herum schwingen konnte und auch durch Tunnel unter den Wänden gehen konnte. Es war sehr lustig, auch wenn man ab und zu abstürzte und auf die Matten fiel. Irgendwann packten wir dann zusammen und fuhren zurück nach Friedberg, wo wir sehnsüchtig (haha!) von unseren Eltern erwartet wurden.