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Wolpertinger, JDAV Sektion Augsburg

Die Wolpertinger bei ihrer Sommerfahrt 2013 ins Ötztal
am Klettersteig

Anfang August fuhren wir, 13 Kids, Ferdl und Ingrid wieder für eine Woche zum Zelten in das Ötztal. Vom Zeltplatz in Huben aus starteten wir die verschiedensten unterschiedlichen Unternehmungen. Neben obligatorischem Baden standen zum Beispiel Geocachen, ein rassiger Klettersteig, mehrmaliges Klettern und eine tolle Bergtour auf unserem Programm. Außerdem fuhren wir an einem Abend auch noch zum Worldcup nach Imst, um beim Finale im Bouldern zuzusehen.

Niklas und Anouk berichten von zwei Tagen unserer tollen Woche:

Niklas: "Am dritten Tag stand eine Bergtour auf unserem Plan. Laut der Wetterprognose von Ferdl sollte das Wetter gut sein. Doch als wir auf der "Hohen Mut" aus der Gondel stiegen, fing es stark an zu regnen und wir mussten schnell einen Unterstand suchen. Der Regen ließ bald nach, sodass wir losgehen konnten. Obwohl es sehr windig war und immer noch leicht nieselte, ließen wir uns davon nicht die Laune verderben. Die kleineren, auch "Wurstel" genannt, gingen voraus. Kurz vor dem geplanten Rückweg entschied sich ein kleiner Teil der Gruppe mit Ferdl noch weiter auf den nahegelegenen Gletscher zu gehen. Die anderen gingen mit Ingrid bereits zurück. Auf dem Gletscher war es sehr interessant. Ganz besonders toll waren die Steine, die wir dort gefunden haben. Wir füllten unsere Taschen mit den Granaten und gingen zu einer Gletschermühle. Wer sich traute konnte über eine kleine Gletscherspalte springen, was sehr aufregend war. Wir dachten uns, der andere Teil der Gruppe hat ganz schön was verpasst! Dann gingen wir Richtung Tal und trafen die anderen an einem kalten See. Das Wasser war eisig, aber trotzdem trauten sich zwei von uns hinein."

Anouk: "Am vierten Tag waren wir wieder beim Klettern in Oberried, wo man auf seine Sachen gut aufpassen sollte, weil die Kühe nach Belieben herumlaufen dürfen. Es gibt an den großen Granitwänden Routen von ganz leicht bis ziemlich anspruchsvoll, Routen zum Reibungsklettern und Routen mit großen Henkeln im Fels. Außerdem kann man überhängende, senkrechte und flache Routen klettern. Kurz gesagt, für jeden gibt es das Richtige. Wir kletterten also alle unser Ding und hatten sehr viel Spaß dabei, obwohl das Wetter hätte besser sein können. Zum Ausruhen hängten wir uns kopfüber in die Wand oder übten das Ablassen eines verletzten Kletterers. Als das Wetter dann immer schlechter wurde, packten wir zusammen und kamen geraden noch rechtzeitig ins Auto, bevor es anfing zu regnen." Aufbruch zum Rotmoosferner


Hier geht's zu den Fotos von der Fahrt!


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